Ein geistliches Bankett
Création théâtrale d’après des cantates de Jean-Sébastien Bach
Ein geistliches Bankett
Création théâtrale d’après des cantates de Jean-Sébastien Bach
Ein geistliches Bankett est une adaptation scénique de cantates de Bach. Pour transposer théâtralement une musique qui n’a pas été créée pour cela, Ingrid von Wantoch Rekowski s’appuie sur une succession de tableaux ambigus – parfois sacrés et grotesques – inspirés par la tradition du Chemin de croix. Les associations surgies du jeu des chanteurs nourrissent le face à face avec la musique.
Crédits
Direction musicale : Konrad Junghänel
Conception et mise en scène : Ingrid von Wantoch Rekowski
Dramaturgie et assistanat : Jannick Moison
Costumes : Christophe Pidré
Chanteurs : Jan Buchwald, Susann Hagel, Martin Homrich, Henning Kaiser, Inga Kalna, Antigone Papoulkas, Kay Stiefermann, Henning Voss
Production : Hamburgische StaatsoperPress
Presse
Es ist intelligent zusammengefügt und bietet eine eher behutsame Ausdeutung vor allem der Kernbegriffe in den einzelnen Kantaten-Texten. Vieles leuchtet unmittelbar ein, wenn es sich etwas um das Warten der Seele auf den Herrn handelt, auf Anbetung, Totenklage oder Tröstung. Manches andere setzt zwar die Fantasie frei, bleibt aber mehrdeutig. Ein durchschlagendes Bach-Erlebnis.
(Hamburger Abendblatt, Carl-Heinz Mann, 21/11/00)
Die acht hervorragend harmonierenden Sänger verdeutlischen nicht nur Bachs geniale Polyphonie, sie stellen auf subtile Weise Bilder vom Leiden Jesu der berühmten Maler nach. Ihre todesbleich geschminkten Gesichter zeigen Angst. Ein musikalisch-szenische Gruselkabinett, alt und neu, wahr und verrückt, zart und fantasievoll.
(ERI, Hamburger Morgenpost, 30/11/00)
Ingrid von Wantoch Rekowski hat für diese Produktion des Opernstudios die Kantaten von Johann Sebastian Bach sehr eigenwillig inszeniert. Ein mutiges und überaus spannendes Experiment, den Komponisten Bach auch für die Opernbühne zu entdecken.
(TAZ, Kagmar Penzlin, 21/11/00)